Engel in de Höll
Der ehrbare Verwalter August Scholz wird während seines Großstadtbesuchs bei
seinem weniger ehrbaren Wandel auf Freiersfüßen mit dem Freudenmädchen Elfi
in einem einschlägigen Lokal ertappt.
Dabei war er doch gerade dem ehrenwerten Tugendwächter, dem Inspektor
Ferdinand Kuck, für das Preisgeld einer Stiftung für einen besonders moralischen
Lebenswandel vorgeschlagen worden.
Scholz behauptet geistesgegenwärtig, die davoneilende Elfi sei seine eigene Ehefrau.
Die Lage wird besonders prekär, als sich der Inspektor zu einem Besuch angekündigt hat
und Scholz nun seine Ehefrau vorstellen muss, die naturgemäß von alledem nichts weiß.
Doch Bastian TACKER, der Mann für Alles in seinem Anwesen, kommt ihm
erfindungsreich zu Hilfe.
Die vermeintliche „Hilfe" entfacht allerdings ein sehr komplexes Gefüge an
Verwicklungen, Ehekrach und Liebesleid, dass es einer Menge an Bauernschläue,
Dreistigkeit und Frechheit bedarf, um den häuslichen Frieden wiederherzustellen.
Doch eine Frage bleibt: Was machte eigentlich der Tugendwächter Kuck in dem
Etablissement „Hölle"?
Höchst turbulent und situationskomisch. Eine Komödie nach allen Regeln der Kunst.